Vereinsgeschichte - DAFV Klötze und Umgebung e.V., Ortsgruppe Apenburg

Am 10.Januar 1964 trafen sich interessierte Apenburger und Vertreter des Kreises in der "Sportlerklause", um eine Ortsgruppe des DAV zu gründen. Mit dabei waren unter anderem Otto Kahle, Heinz Rosenhahn, Gerhard Wichmann, Reinhard Arndt, Werner Eckhardt, Berthold Schäfer und Willi Rössing.... Starthilfe gaben auch Petrijünger aus Beetzendorf und Kakerbeck!

Zum Teil sind noch Nachfahren der Gründungsmitglieder aktive Angelfreunde in der Ortsgruppe....

Die Geschichte der Ortsgruppe spiegelte sich auch in der Geschichte Apenburgs wider.
Viele Angelfreunde waren lange im Vorstand tätig. So hatte z.B. Wolfgang Schulz über viele Jahre die Funktion des Kassenwartes inne. Vorstandsvorsitzende waren unter anderem Heinz Dräger, Dieter Grabenstein, Gustav Röpke, Dietmar Wilke, Hilmar Reichelt, Sebastian Büst.
Die Mitgliederzahlen schwankten im Laufe der Jahre, dennoch hat sich eine magische Zahl von ca. 50 Mitgliedern etabliert. Und natürlich haben unsere Frauen sowie die Kinder und Jugendlichen ihren Anteil daran!
Die Kinder- und Jugendarbeit spielte immer in der Ortsgruppe eine besondere Rolle. Beuster ist sicher noch einigen in guter Erinnerung! Dank der optimalen Voraussetzungen fand in den letzten Jahren mehrfach das Jugendcamp des Vereins in Apenburg statt. Die günstige Lage am Ortsrand und auch die Möglichkeit, sanitäre Einrichtungen nutzbar zu machen, machen unser Gewässer attraktiv.

Die Apenburger Försterteiche entstanden eigentlich aus einem Loch im Morast, aus dem die Bürger Torf gestochen haben. Noch zu Gründungszeiten kamen die Apenburger mit Handwagen und Spaten, um sich mit Torf zu versorgen. Erst später wurde Dank der Aktivitäten der Ortsgruppe der erste Teich ausgebaggert und erweitert....
Noch später wurde das Schilfgelände dahinter durch eine Torffirma aus Volkfelde zur Torfgewinnung genutzt und mit großen Aufwand wurde der dritte Teich ausgebaggert....
In Apenburg ist so ein wunderschönes Wasserbiotop entstanden, das nicht nur Angler zum Verweilen einlädt! Und das ist vor allem dem Einsatz der Mitglieder der Ortsgruppe nicht nur bei den Arbeitseinsätzen zu danken!